Corona und Psyche

Corona und Psyche - wie sich Covid auf die Psyche auswirkt - Beitrag von Andrea BerethWas hat Corona mit der Psyche zu tun?

Das Coronavirus hat unseren (sozialen) Alltag drastisch verändert. Viele leiden unter psychischen Belastungen in Folge von Kontaktverboten oder geschlossenen Kitas, Schulen sowie Pflegeheimen.

Darüber hinaus werden wir täglich mit den Themen von schweren körperlichen Erkrankungen und dem eventuellen Tod konfrontiert.

Berichte von Intensivstationen, welche sonst nur den Berufsgruppen von Ärzten bzw. Klinikpersonal vorbehalten waren, bestimmen nun unseren Alltag.

 

Angst und Schuldgefühle

Dies löst oftmals Angst bei vielen Menschen aus. So fürchtet man sich vermehrt vor einer schweren (Corona-)Erkrankung und dem Tod. Hinzu kommt das Gefühl von Schuld. Man könnte schuld sein, weil man gewisse Dinge getan bzw. eben nicht getan hat. Die trifft vor allem unsere Jüngsten, die unter den Corona-Einschränkungen besonders leiden.

Infolgedessen leiden sie oftmals unter Folgen, wie

  • Angststörungen,
  • Panikattacken,
  • Zwangsstörungen,
  • Kontaktängsten,
  • Suizidgedanken, Verzweiflung und Wut.

Gerade Menschen mit psychischen Vorbelastungen sind umso gefährdeter. Der anhaltende Ausnahmezustand kann zu einer erheblichen Symptomverschlechterung führen, wenn dieser intensiver wahrgenommen wird.

 

EMDR-Methode zur Behandlung einer PTBS

Psychotherapeuten aus Israel haben für die Themen Angst und Schuld ein neues EMDR-Konzept entwickelt. Die EMDR-Methode (Eye Movement Desensitization and Reprocessing) hat sich als effektive Behandlungsmethode bei PTBS (Posttraumatischer Belastungsstörung) in der Psychotherapie etabliert und ist von der WHO anerkannt.

Für diese Methode bin ich qualifiziert und biete ich Ihnen gerne an – auch als Online-Therapie via Skype, falls Sie den direkten Kontakt vermeiden möchten.

Nehmen Sie jetzt gerne Kontakt auf und vereinbaren einen persönlichen Termin!