Ein begleiteter Trauerprozess bzw. Trauerbegleitung können entlasten oder erleichtern!
Der Tod ist grundsätzlich ein natürlicher Bestandteil des Lebenskreislaufes. Menschen werden geboren und eines Tages verlassen sie diese Erde wieder. Jeder Abschied ist schmerzhaft, egal ob die geliebten Großeltern, Eltern, der Ehepartner, Geschwister, ein Kind, ein Baby oder ein geliebtes Haustier stirbt. (Letzteres besonders bei Kindern).

Auch über einen Organverlust, durch eine Notoperation, können Menschen trauern. Zusätzlich belastende Ereignisse, wie z.B. die Todesumstände (plötzlich, zu früh, unerwartet, gewaltsam, usw.) können die Situation noch erschweren, ja sogar traumatisieren. Gefühle von depressiver Verstimmung, Angst, Schuld und sozialer Rückzug können die Folgen sein.

Ist der natürliche Trauerprozess überdurchschnittlich lang anhaltend und mit Komplikationen gestört, spricht man von einer pathologischen Trauer. Diese sind erkennbar durch eine intensive Sehnsucht nach dem Verstorbenen und Empfinden von Sinn- und Bedeutungslosigkeit des eigenen Lebens. Sie birgt Risiken von Herzkreislauf Erkrankungen, Angstzuständen und Depression.

Diese ist jedoch erst frühestens nach 6 Monaten feststellbar und bedarf einer Therapie.
Falls Sie dafür eine Therapie bzw. Begleitung wünschen, unterstütze ich Sie gerne!

Palliativpatienten sind von lebensverkürzenden Krankheiten, wie z.B. Krebs oder Demenz betroffen. Man versucht, es den Betroffenen so angenehm wie möglich zu machen. Für alle Beteiligten (insbesondere Patienten selbst und Angehörige) ist diese Zeit oftmals schwer.

Auf der Palliativstation oder Zuhause hat sich die Würdezentrierte Therapie (entwickelt von Prof. Dr. M. Chochinov aus Kanada) bewährt. Dieses Verfahren ist eine Art Biografie am Sterbebett. Diese Methode der positiven Lebensrückschau entlastet den schwer Kranken und hinterlässt eine bleibende Erinnerung in schriftform bei den Angehörigen.

Falls Sie diese Therapie bzw. Hilfe wünschen, dann nehmen Sie gerne Kontakt mit mir auf!